Peach Boy Riverside

Im Königreich Aldarake stehen Menschen, Mischwesen und Oni im ständigen Konflikt; insbesondere Mischwesen haben einen schweren Stand und werden oft Ziel ungerechtfertigter Diskriminierung. Von alledem bekommt Prinzessin Saltorine Aldike, kurz Sally, kaum etwas mit – bis eine Gruppe Oni auftaucht und das Königreich einzunehmen droht. Am Ende ist es der Schwertkämpfer Mikoto Kibitsu, der die Horde im Alleingang niedermetzelt – und zwar lediglich dank seines Auges, das als Peach Eye bezeichnet wird und ihm immense Macht verleiht – Macht, mit der er seine Gegner fast schon mühelos bezwingen kann. Sally, geschockt von seiner Brutalität, von den Gefahren der Außenwelt und auch von ihrer eigenen Unwissenheit, lässt ihr Leben als Prinzessin hinter sich und zieht in die Welt, um Abenteuer zu erleben – und um den Schwertkämpfer wiederzufinden, der ihr Königreich gerettet hat.Auf ihrer Reise trifft Sally bald das Mischwesen Frau, das halb Mensch, halb Hase ist. Nachdem sie ihr aus der Patsche geholfen hat, reisen die beiden gemeinsam, doch Sally ist ernüchtert darüber, wie viel Missachtung Frau erfährt, selbst wenn sie beispielsweise einem ganzen Dorf geholfen hat. Am liebsten wäre es Sally, wenn alle Spezies in Frieden leben könnten, doch ausgerechnet Mikoto, ihr Retter, sieht das gänzlich anders: Zwar ist er eigentlich ein friedliebender und freundlicher Mensch, doch im Kampf gegen die Oni zeigt er eine solche Kompromisslosigkeit, dass er sich bereits den Namen »Momotarou« verdient hat. Und auch bei Sally zeigt sich diese spezielle Macht, dank der sie im Kampf gegen die schier übermächtige Oni-Armee von großer Bedeutung sein könnte. Wird sie an ihrem Wunsch auf Koexistenz festhalten oder am Ende doch einen ähnlichen Weg wie Mikoto einschlagen?